Die Braunschweig-Oker-Tour hat schon Tradition. Nur im Vorjahr hatte sie zwischen den vielen anderen Aktivitäten keinen "Platz" mehr gefunden. Damit das 2017 nicht wieder passiert, hatten wir die Tour diesmal schon für Anfang April eingeplant. Das war möglich geworden, weil mittlerweile ein guter Teil unserer Aktiven SUP als Ganzjahressport lebte, mental und ausrüstungsmässig.
Gegen 10:00 machten sich Annette, Annika, Carsten und Uwe auf den Weg nach Braunschweig. Nur Annika kannte die Tour schon und hat uns als frischgebackene zertifizierte Trainerin sicher und entspannt den richtigen Weg gewiesen. An einem Steg neben der Okercabana konnten wir einsetzen. Dann ging es durch Parkanlagen auf dem östlichen Okerarm um den Braunschweiger Stadtkern herum. Im zeitigen Frühjahr ist die Villenarchitektur an den Ufern besonders gut zu bewundern.

Außer einem Partyfloß begegneten uns keine weiteren Wasserfahrzeuge, auch ein Vorteil der "Vorsaison". Am Wendenwehr mussten wir die Oker erst mal verlassen. Nach einer Stärkung bewältigten wir die Umtragestrecke mit Hilfe der mitgebrachten Transportwagen. Durch eine Baustelle war es diesmal etwa ein Kilometer bis zur Einsetzstelle Maschwehr.
Nun ging es auf dem westlichen Okerarm zurück. Einige niedrige Brücken sorgten für "Kniebeuge". Nach 8 km insgesamt war der Ausgangspunkt wieder erreicht. Hungrig von den Erlebnissen machten wir uns auf den Weg in das Traditionslokal dieser Tour, das nahe TANDIR.